BCV – Die führende Depotbank für Schweizer Immobilienfonds

Ob es um eine Verbriefung, Depotbankleistungen oder die Organisation des Sekundärmarktes geht: Die BCV ist im Bereich der Bankdienstleistungen für indirekte Schweizer Immobilienanlagen bestens gerüstet. Mit weithin anerkannten Kompetenzen.

Die BCV ist seit über 15 Jahren als führende Depotbank für Schweizer Immobilienfonds tätig. Und dies überaus erfolgreich: Dieser Bereich beschäftigt heute 18 Mitarbeitende und verwaltet ein Gesamtvolumen an kollektiven Kapitalanlagen im Umfang von 34 Milliarden Franken, wovon 17 Milliarden alleine auf Immobilienfonds entfallen. In Bezug auf die Anzahl der Immobilienfonds entspricht dies fast der Hälfte des Schweizer Marktes. «Wir haben Immobilien als indirekte Anlage von Anfang an als Sektor mit einem hohen Potenzial betrachtet», erklärt Philippe Zufferey, Direktor der Depotbank der BCV. Eine strategische Ausrichtung, die sich ausgezahlt hat.
 

Die BCV bietet für alle Kundinnen und Kunden umfassende und massgeschneiderte Lösungen.
 

Parallel zum Umfang der Fonds, die sich in ihrer Obhut befinden, entwickeln sich auch die Dienstleistungen der Depotbank für ihre interne und externe Kundschaft stetig weiter. «Wir passen uns laufend an ein Umfeld an, in dem Regulierung, Digitalisierung und Wettbewerb immer intensiver werden», so Philippe Zufferey. «Wir legen Wert auf eine umfassende Betreuung und Begleitung der Fonds während ihrer gesamten Lebensdauer – von den Gesprächen im Vorfeld ihrer Gründung über die Verbriefungstechniken, die tägliche Abwicklung der Bankgeschäfte, den Aufbau von Kontakten zu den wichtigsten Investoren des Marktes, die Gewährleistung einer effizienten Kontrolle, die Bereitstellung verschiedener rechtlicher, technischer oder marketingbezogener Beratungsleistungen bis hin zur Organisation ihrer Liquidität auf dem Sekundärmarkt.» Und all dies selbstverständlich zugeschnitten auf die spezifischen Bedürfnisse jeder einzelnen Kundin und jedes einzelnen Kunden.
 

Die BCV begleitet einen Fonds in all seinen Lebensphasen.
 

Die Depotbank der BCV wurde kürzlich neu organisiert und in drei Sektoren gegliedert. Der erste ist der Fund & Custody Service, der unter anderem Kundendienst und ‑beratung umfasst und von Sylvain Borloz geleitet wird. Er dient als Kontaktstelle für die Kundschaft und ist für die interne Koordination aller Aktivitäten zuständig.
 

«Unser Fokus liegt auf der Beratung und Begleitung unsere Kundinnen und Kunden, die Fonds auflegen. Nicht nur Immobilienfonds übrigens, denn wir betreuen auch Effektenfonds», erklärt Sylvain Borloz. Eine Begleitung, die sich wie bereits erwähnt über alle Lebensphasen eines Fonds erstreckt. «Dazu muss unser Team nicht nur die Bedürfnisse der Kundschaft genaustens kennen, sondern auch alle von der Bank angebotenen Dienstleistungen und Instrumente. Denn unser Ziel ist es, Lösungen zu finden, die den Interessen unserer Kundschaft optimal entsprechen.» Der Fund & Custody Service kümmert sich aber noch um weit mehr: die Lancierung neuer Fonds, Depoteröffnungen, die Festlegung von Courtagen und Kreditlimiten, die Kontaktpflege mit Fondsanbietern und Fondsleitungen sowie die Einführung von IT-Lösungen.
 

Die BCV stellt alle Transaktionen auf dem Primärmarkt sicher.
 

Der zweite Sektor – Fund & Immo Desk – unter der Leitung von Bruno Mathis kümmert sich um Transaktionen mit den Fondsanteilen und den Basiswerten.

«Der Fund Desk ist für sämtliche Bankgeschäfte im Zusammenhang mit Effektenfonds und deren Basiswerten zuständig», so Bruno Mathis. Das sind nicht weniger als 150 000 Transaktionen pro Jahr für die Kundinnen und Kunden der BCV und Drittbanken. Hinzu kommen noch die Transaktionen mit den Basiswerten der Fonds, die von den Fondsmanagern getätigt werden.
 

Währenddessen kümmert sich der Immo Desk um alle Markttransaktionen, sowohl auf dem Primär- als auch auf dem Sekundärmarkt. «Auf dem Primärmarkt begleiten wir die Lancierung eines Fonds, wickeln die Kapitalerhöhungen ab, sammeln Zeichnungen, geben Anteile aus und überweisen den Erlös der Kapitalerhöhungen an die Fonds – all dies in Abstimmung mit den Fonds.» Hinzu kommt die Beratung im Vorfeld dieser Transaktionen, insbesondere bei der Vorbereitung, Planung, Strukturierung und Herstellung von Kontakten zu den wichtigsten Investoren auf dem Markt oder auch bei der Erstellung der Dokumentation. Diese Palette von Dienstleistungen ist nicht nur auf Fonds, sondern auch auf Immobilienstiftungen ausgerichtet.
 

Die BCV kümmert sich auch um den Sekundärmarkt. Und belebt ihn mit PropertyMatch.
 

Der Fund & Immo Desk kümmert sich aber auch um die Organisation des Sekundärmarktes, der ein ganz wesentliches Element im Leben eines Immobilienfonds darstellt. «In Zusammenarbeit mit dem Trading Floor sind wir insbesondere als Market Maker sowohl für börsennotierte als auch für nicht börsennotierte Fonds tätig», bestätigt Bruno Mathis. Bei letzteren ist der Aufwand natürlich am grössten, da nicht nur die Transaktionen zwischen den am Kauf und Verkauf von Anteilen interessierten Investoren organisiert werden wollen, sondern auch das Investorennetzwerk betreut werden muss.
 

Diese Rolle wird seit 2021 durch die Zusammenarbeit zwischen der BCV und PropertyMatch gestärkt. Diese erste digitale Plattform für nicht börsennotierte Immobilienfonds erfüllt mit stetig wachsendem Erfolg eines der Hauptanliegen von Fondsanbietern und Anlegern: mehr Sichtbarkeit und Transparenz, um die Markttiefe besser abschätzen zu können, den Umtausch von Anteilen zu vereinfachen und die Liquidität zu verbessern. Die Plattform wurde kürzlich durch die Aufnahme der Swiss Finance & Property AG (SFP) als zweiten Broker erweitert.
 

Die BCV garantiert eine strenge Kontrolle der Fonds.
 

Der dritte Sektor der Depotbank der BCV ist die Fondsaufsicht. Der für die Aufsicht gemäss KAG und das Risikomanagement zuständige Bereich Fund Supervision unter der Leitung von Charlotte Eich führt strenge Kontrollen aus, um sicherzustellen, dass die Fonds das Gesetz und das Fondsreglement beachten, und gewährleistet einen proaktiven Kontakt mit den externen Akteuren. Im Klartext: Das sechsköpfige Team prüft, ob die Anlagefonds die Anforderungen der FINMA, etwa zur Transparenz, erfüllen. Was, wie Charlotte Eich einräumt, manchmal bedeutet, die Fonds mit herausfordernden Fragen zu konfrontieren. «Es geht darum, ihren Standpunkt zu verstehen, aber auch darum, ihnen die Relevanz unserer Beobachtungen aufzuzeigen.»
 

Um ihre Ausführungen zu veranschaulichen, nennt sie ein ganz aktuelles Thema: die Einhaltung der ESG-Standards. «Unsere Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass die Fondsmanager die im Fondsreglement beschriebenen und von der FINMA genehmigten ESG-Vorgaben respektieren.» Das ist nicht immer ganz einfach in einem gesetzlichen Umfeld, das sich in einem ständigen Wandel befindet und das eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Kompetenzen der BCV-Teams erfordert. Aber das sei nötig, um die Kundschaft in diesem Umfeld zu begleiten und sie in ihrem Vorgehen zu unterstützen, ohne sie zu bremsen, fügt Charlotte Eich hinzu.
 

Die Depotbank der BCV ist auch jenseits der Saane präsent.
 

Die Depotbank der BCV geniesst heute zweifellos einen ausgezeichneten Ruf. Sie will aber ihre Präsenz jenseits der Saane noch weiter stärken, indem sie sich von der Konkurrenz abhebt und bei den angebotenen Dienstleistungen einen Mehrwert bietet. «Und das können wir dank unserer Erfahrung, unseres Know-hows, unseres Ökosystems und einer Strategie, die auf ein sehr gezieltes Dienstleistungsangebot ausgerichtet ist. Der Deutschschweizer Markt macht übrigens bereits fast 40 Prozent der Immobilienkunden der Depotbank der BCV aus», freut sich Giliana Niffeler, die in Zürich tätig ist, wo sie den Bereich Business Development & Acquisition leitet.
 

«Meine Aufgabe ist es, nach neuen indirekten Immobilienanlagen auf dem Schweizer Markt Ausschau zu halten», fügt sie hinzu. «Und das in einem wirtschaftlichen Umfeld, das sich in den letzten Jahren stark verändert hat: Der Kreis der Fondsanbieter hat sich über die grossen Banken und Versicherungsgesellschaften hinaus erweitert und neue Akteure wie Privat- oder Kantonalbanken, aber auch Bauunternehmen, Asset Manager und Dienstleister mit Immobilienbezug sind hinzugekommen.»
 

Die BCV bietet auch Markttests an, um das Potenzial einer Fondsstrategie zu beurteilen.
 

«All diese Akteure, sowohl etablierte als auch neue, können vom erstklassigen Know-how der BCV profitieren», versichert Philippe Zufferey. «Dank unserer branchenspezifischen Erfahrungen verfügen wir über ein ausgezeichnetes Verständnis der aktuellen Herausforderungen, mit denen unsere Kundschaft konfrontiert ist, und können daher einen fundierten und konstruktiven Dialog mit den Fondsanbietern führen», erklärt der Direktor der Depotbank weiter und fügt hinzu, sein Team arbeite bei heiklen Themen wie etwa der idealen Strukturierung, steuerlichen Fragen, der Optimierung der operativen Prozesse, Kommunikations- und Marketingaspekten oder auch dem Governance-Modell mit den besten internen und externen Expertinnen und Experten zusammen. «Wir zögern also nicht, unser gesamtes Kompetenznetzwerk zu nutzen und einzubeziehen, wo immer es nötig ist, um Projekte im Bereich der Immobilienverbriefung optimal zu unterstützen.»
 

Dies gilt im Übrigen auch für die kritischen Phasen bei der Lancierung eines Fonds, wenn es um die Validierung eines Projekts geht: «Wir können unsere Vertriebspartner um einen Markttest bei grossen Investoren bitten, um den potenziellen Erfolg einer Strategie zu bewerten.»
 

Kurz und gut: Die BCV bietet massgeschneiderte Lösungen für jede Kundin und jeden Kunden, um ihren Bedürfnissen umfassend gerecht zu werden. Kein Wunder also, dass sie zur führenden Depotbank für Schweizer Immobilienfonds geworden ist.

Ihre Ansprechpartner bei der BCV
 

Philippe Zufferey, Leiter Depotbank bei der BCV

021 212 10 35   philippe.zufferey@bcv.ch

Bruno Mathis, Leiter Fund & Immo Desk bei der BCV

021 212 40 34   bruno.mathis@bcv.ch

Giliana Niffeler, Leiterin Business Development & Acquisition bei der BCV-Depotbank in Zürich

044 388 71 34   giliana.niffeler@bcv.ch