Der Erfolg der von Cronos Immo Fund durchgeführten Kapitalerhöhung bestätigt, dass sich der Markt für indirekte Immobilienanlagen erholt hat

Es wurden alle neuen Anteile gezeichnet, insgesamt CHF 45 Millionen, was beweist, dass die Anleger zurück sind. Das eingesammelte Kapital wird für Neubauprojekte, Investitionen in die Nachhaltigkeit und den Schuldenabbau verwendet.

Der Cronos Immo Fund war Anfang Jahr eines der ersten Immobilienvehikel, das auf den Kapitalmarkt zurückkehrte, in der Annahme, dass die Anleger angesichts der Stabilisierung und wahrscheinlich baldigen Senkung der Zinsen wieder an indirekten Immobilienanlagen interessiert sein würden, nachdem sie diese Anlageklasse mehr ein Jahr lang vernachlässigt hatten.
 

Die Annahme erwies sich als absolut richtig, Cronos Immo Fund gab kürzlich bekannt, dass die vom 20. Februar bis 4. März 2024 durchgeführte Kapitalerhöhung von rund CHF 45 Millionen erfolgreich abgeschlossen wurde. «Ich kann sogar sagen, dass sie bei den Anlegern grossen Anklang fand, denn alle neuen Anteile wurden gezeichnet und werden am 11. März liberiert», versichert Hervé Mützenberg, Direktor bei der Fondsleitung Cronos Finance SA.

Neubauprojekte, Nachhaltigkeit und Schuldenabbau

Weiter führt der Fondsmanager aus, dass das aufgenommene Kapital zur Finanzierung von sieben laufenden Neubauprojekten und für die Sanierung mehrerer Gebäude eingesetzt wird, um deren Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zu verbessern. Ein Teil der Mittel soll auch dazu verwendet werden, die Fremdkapitalquote des Fonds zu senken. «Wie viele andere Immobilienvehikel auch, haben wir in den letzten Monaten den Leverage-Effekt genutzt, um weiter zu wachsen», erklärt Hervé Mützenberg. Dabei blieb es allerdings nicht, der Fonds nutzte auch seine Fachkompetenz für Transaktionen mit Sacheinlagen, die von privaten Immobilienbesitzern eingebracht wurden. «Etwa 40 % des Immobilienportfolios unseres Fonds, dessen Gesamtvermögen fast eine Milliarde Franken beträgt, wurde im Rahmen von Swap-Geschäften erworben. Die Cronos Finance SA nahm bei dieser Art von Transaktionen in der Westschweiz eine Vorreiterrolle ein.»

Redaktion   - Immoday.ch